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In loser Folge wird hier eine kleine Serie über verschiedenste Themenbereiche mit Bezug zur Medaille „Winterschlacht im Osten“ oder auch kurz „Ostmedaille“ entstehen. Angefangen von der Herstellung der Medaille, über die Verleihungs- und Durchführungsbestimmungen, den Umverpackungen, den Stücken selbst, aber auch Anmerkungen des Heerespersonalamtes und anderer Dienststellen.
Der gestalterische Entwurf der Ostmedaille ist auf den
PK-Soldaten Ernst Krause zurückzuführen.
Wie es zu dem Entwurf kam und wer Ernst Krause war, zeigt der
nachfolgende Artikel in der Zeitschrift "Schwert und Spaten" vom 30. September 1942
Interessant ist wie von Seiten der Soldaten die Farbkombination des Bandes interpretiert wurde. Eine Interpretation lautete:
"In der Mitte die Straße, außen der Schnee und um uns herum die Rote Armee."
Eine weitere findet sich in der Ausgabe Oktoberausgabe der Zeitschrift "Uniformenmarkt" von 1942
Dies ist ein Modell für die dreidimensionale Darstellung der Ostmedaille. Aus diesem Gipsmodell wurde ein Metallabdruck gefertigt, der dann als Vorlage für die Erstellung des Prägewerkzeuges diente.
Eine erste Darstellung in der Zeitschrift "Schwert und Spaten"in der Ausgabe vom 31. Dezember 1942. Interessant ist die Darstellung der Ostmedaille an konfektionierter Einzelspange.
Um die Ostmedaille möglichst rationell fertigen zu können, wurde auch eine Alternative zum Prägen entwickelt. Diese wird in der „Deutschen-Uniformen-Zeitschrift“ Ausgabe 06 von 1943 gezeigt. Hier wird aufgeführt wo die Vorteile liegen und wie die Rohlinge bearbeitet wurden.
Die einzelnen Arbeitsschritte werdenin der Zeitschrift "Schwert und Spaten" vom 15. März 1943detailliert anhand einer sogenannten Betriebskarte aufgelistet.
Da die beiden letzten Punkte leider nur noch schlecht lesbar sind, werden sie hier noch einmal aufgeführt.
22 – Zaponieren (Spritzen) auf beiden Seiten
23 - Verpacken
Hier geht es weiter zu Teil 2 https://www.phalerika.de/die-ostmedaille-teil-2